Informationen über den Natur- und Nationalpark Sierra Nevada - las Alpujarras

Die Wandergebiete der Alpujarras und unser Ferienhaus / Ferienwohnungs Angebot

 
Wir bieten Ferienhäuser und Ferienwohnungen an der Südseite der Sierra Nevada. Die höheren Lagen sind idealer Ausgangpunkt für Wanderungen und Spaziergänge bis hinauf zu den 3000ern der Sierra Nevada.  Die Nordseite der Sierra Nevada und die Skigebiete erreicht man von Norden her via Granada.
 
Die 3 wichtigsten Wander- und Urlaubsregionen sind der Barranco de Poqueira, die la Taha de Pitres und der angeblich höchste Ort der iberischen Halbinsel Trevelez. Da Trevelez in den letzten Jahrzeiten durch Trockenhäuser für den berühmten luftgetrockneten Schinken fast komplett verschandelt wurde, konzentriert sich unser angebot auf die beiden erstgenannten Regionen. 
 

Die 7 weißgetünchten Dörfer von La Taha: Pitres, Mecina, Fondales, Atalbeitar, Ferreirola, Capilerilla und Mecinilla

An einem Platz an der Sonne liegt diese an der Südflanke der Sierra Nevada gelegene Gemeinde, die das Herz des granadinischen Teils der Alpujarras darstellt.
Die Gemeinde teilt sich in 7 wunderschöne weiße Dörfer auf.
Drum herum liegen terrassierte Felder und Gärten, deren Frucht- und Baumarten je nach Höhenlage variieren und zu Spaziergängen und kleinen Wanderungen einladen.
Oberhalb des Hauptortes Pitres dominieren Eichen und Kastanienwälder, Kirsch- und Nussbäume. Weiter im Tal herrscht ein mediterranes Klima mit Feigen-, Mandel- und Olivenhainen.
Der kleinste, traditionsreichste und mit 1400 Metern am höchsten gelegene Ort ist Capilerilla. Von hier aus blickt man weit auf die umliegenden Gebirgszüge. Bei klarer Sicht bis nach Marokko. Hier liegt z.B. die Casa Cina Capilerilla ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergtouren. Es gibt keinerlei Geschäfte - nur vom Bauern kann man Milch holen.
Pitres, der Hauptort der Taha de Pitres liegt 200 Meter tiefer (15 Minuten zu Fuß - bergab). Hier gibt es "supermercados", ein Restaurant und diverse Bars. Am Freitag ist Markt auf dem Hauptplatz. Fiesta de San Roque ist Mitte August.

Die weiter im Tal auf einer Höhe von 900 – 1100 Metern gelegenen Orte Ferreirola (bekannt für seine mineralhaltigen Quellen), Mecina, Mecinilla, Fondales und Atalbeitar bieten ein sehr mildes Klima, viel Ruhe und Ursprünglichkeit. Die Dorfarchitektur mit Flachdächern und überbauten Straßenpassagen (Tinaos) sind Erbe der Mauren, die hier ihre letzte Zuflucht in Europa fanden. Das Angebot an "bares y restaurantes" ist gut und vielfältig. Siehe z.B. Cortijo los Olivillos bei Mecina, Villa Alberto oder Cortijo Adriano bei Atalbeitar.

Atalbeitar und Fondales bieten im Gegensatz zu Mecina keinerlei touristische Infrastruktur. Die Dörfer sind fast komplett in ihrer jahrhundertealten Struktur erhalten.

Als Bademöglichkeiten steht das Schwimmbad des Campingplatzes von Pitres im Sommer zur Verfügung. Auch das Hotelschwimmbad in Mecina kann benutzt werden, wenn man das Bad mit einem Getränk verbindet. Zum Badestrand am Meer fährt man 75 Minuten.

Gastronomie: 2 vegetarische und 6 Restaurants mit mediterraner Küche, diverse Bars, eine Diskothek
Touristische Infrastruktur: Sprachschule, geführte Touren im Sommer. Swimmingpool „El Balcon de Pitres“
Entfernungen: Granada 75 Km, Costa Tropical 50 Km, Malaga und Almeria 200 Km, Orgiva 25 Km
Einkaufsmöglichkeiten: Pitres – 2 Supermärkte, Bank, ärztliche Versorgung 24 Std. – alle Einkaufsmöglichkeiten

Die 3 Orte in El Barranco de Poqueira: Capileira, Bubion und Pampaneira

Der Barranco de Poqueira ist das Tal des Rio Poqueira, eines ganzjährig Wasser führenden Gebirgsbaches, der auf einer Höhe von 3200 Metern an der Südseite der Sierra Nevada entspringt Dieser Teil des Natur- und Nationalparks Sierra Nevada - Las Alpujarras ist berühmt für seine unvergleichliche landschaftliche Schönheit. Die einen Großteil des Jahres schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada dominieren das Tal nach Norden hin.
Nach Süden hin schaut man zur ca. 25 Kilometer entfernten Küste und kann an sehr klaren Tagen sogar das marokkanischen Rif Gebirge sehen.
 
Im Barranco de Poqueira liegen 3 kleine, in ganz Spanien für ihre ursprüngliche Schönheit bekannte Dörfer:

Auf 900 Metern Höhe liegt Pampaneira, ein weißes Dorf, welches seine Besucher durch seine im Berberstil erbauten Gassen anzieht. Zahlreiche kleine Läden bieten vielfältige handwerkliche und landwirtschaftliche Produkte der Region an.
Bubion; auf 1200 Höhenmetern gelegen, ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im „Barranco“ und bietet einige gemütliche Cafes und Restaurants. Oberhalb des Ortes liegt das buddhistische Kloster Osel-Ling, erbaut zu Ehren eines Jungen des Dorfes, der als Reinkarnation eines tibetischen Lama gilt.
Capileira; der größte und am höchsten gelegene Ort des Poqueiratals (550 Einw./1450 Meter) besticht durch seine grandiose Lage. Von hier aus führt Europas höchste Straße über den Pico de Veleta (3390 Meter) nach Granada hin.
Nachdem die Sierra Nevada 1999 Naturschutzgebiet wurde ist diese Straße nur noch bis zu einem Informationspunkt auf 2400 Metern passierbar.
Weiter geht’s nur noch zu Fuß, mit dem Mountainbike oder im Sommer mit einem regelmäßig pendelnden Sonderbus.
 
Als Bademöglichkeiten stehen der Fluss oder das Schwimmbad des Campingplatzes von Capileira oder Pitres zur Auswahl (in der Hochsaison). Zum Badestrand am Meer fährt man 75 Minuten.

Gastronomie: viele Restaurants, Cafés und Bars
Touristische Infrastruktur: Flamencoabende, Reittouren, Touren in die Sierra Nevada per 4x4
Entfernung: Costa Tropical 50 Km, Granada 75 Km, Malaga und Almeria 200 Km
Einkaufsmöglichkeiten: in jedem Ort ein Supermarkt, ärztliche Versorgung.